Andres Luiken - Dipl.- Ing. Architekt
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Denkmalgerechte Sanierung / Umbau und Umnutzung Schultheiss Quartier / Bauabschnitt 02 Stromstraße 11-17 Berlin - Mitte Bauherr : HGHI GmbH- HGHI Schultheiss Quartier GmbH & Co. KG Projektierung BA 02: Rautenbach Gesellschaft von Architekten mbH Bauabschnitt 02 Umnutzung Sudhaus: EG - 1.OG Shopping Mall Sudhaus: 2.OG - DG Büro und Gewerbeflächen Kesselhaus / Haus C / Haus E / Haus 7: Büro und Gewerbeflächen Garage 1 - Garage 3: Büro und Attelier Fabrikantenvilla: Büro
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Denkmalsanierung
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Ansicht Sudhaus | ||||||||||||||||||||
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Schnitt Sudhaus | ||||||||||||||||||||
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Grundriss Mall | ||||||||||||||||||||
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Ansicht Haus 7 und Kesselhaus | ||||||||||||||||||||
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Modernisierung und Instandsetzung eines Wohn- und Geschäftshauses Leipziger Straße 125 - Berlin -Mitte |
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Das historische und denkmalgeschützte Gebäude an der Leipziger Straße wurde 1892 bis 1894 im Stil der Neorenaissance erbaut und wurde insbesonders als Reichsbahndirektion Berlin bzw. als Standort des ehemaligen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten sowie des Reichsverkehrsministeriums genutzt. Auf dem Grundstück befand sich auch der legendäre Technoclub TRESOR. Das Gebäudeensemble mit ca. 5.000 qm verfügt über zwei Innenhöfe und wurde von 2013 - 2014 zur Nutzung als Wohn - und Geschäftshaus denkmalgerecht revitalisiert. In den unteren Etagen befinden sich Einzelhandels- und Büroflächen. Die drei oberen Geschosse wurden zu fünf exklusiven Wohnungen ausgebaut. Im Erdgeschoss wurde zudem entlang der Leipziger Straße eine Kollonade als Durchgang für Fußgänger geschaffen. Durch das EG verläuft ein ca. 50 m langer Durchgang in Berlins größtes Shoppingcenter, der Mall of Berlin.Die Planungsleistungen für den Bauabschnitt Leipziger Straße 125 setzte sich aus Sanierung, Umbau und teilweiser Aufstockung des historischen Vorderhauses sowie aus dem Anbau eines Seitenflügels zusammen. Wobei auch das Dachgeschoss mit Loftwohnung neu errichtet wurde.
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Sanierung / Umbau und Umnutzung Urban- KrankenhausAm Urban - Bauabschnitte Haus 3 und Haus 7Dieffenbachstr. 1 in 10967 BerlinProjektierung mit Architekt W. RautenbachAusführung der Leistungsphasen HOAI 4 / 5 / 6 / 7 / 8Ausführungsplanung [Detailplanung] / Ausschreibung / Vergabe / Bauleitung |
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Das Krankenhaus Am Urban wurde 1887 - –90 nach den Plänen von Hermann Blankenstein und Karl Frobenius errichtet. Seit dem Neubau des Urbankrankenhauses auf dem Nachbargrundstück, wurden die Gebäude seit den 1970ern für Einrichtungen der Psychiatrie und Personalverwaltung genutzt. Durch die Anordnung der Gebäude wird ein abgeschlossener Campus definiert, der nach aussen als geschlossene Bebauung in Erscheinung tritt. Mit gelblichen Ziegelfassaden, Zierrat und Ornamentik der damaligen Architektursprache bildet das Areal einen carakteristischen Kontrapunkt im Kreuzberger Graefekiez.
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Ansicht Hoffassade Haus 3 |
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Sanierung eines Wohn - und Geschäftshauses
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Die 45,00 m lange Gebäudezeile besteht aus drei denkmalgeschützten Bürgerhäusern mit Wohnungen im OG und DG sowie Geschäftsräumen im EG. Die Häuser waren in einem stark verfallenem Zustand. Diese Gebäude wurden komplett entkernt und restauriert. Die Stukkaturen des rechts dargestellten Gebäudes wurden entsprechend des historischen Vorbildes wiederhergestellt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden 2 der Gebäude an der Rückseite erweitert. Hier wurden auch Wintergärten, Balkone und Dachterrassen erstellt. Die Wohnung im Haus Nr. 74 verläuft über alle drei Geschosse, wobei im EG eine zusätzliche Einliegerwohnung geplant wurde. Die Erdgeschosse der beiden anderen Häuser wurden als Gewerbeeinheiten mit direkter Kelleranbindung konzipiert. Für alle Wohneinheiten wurden Grundrisse zwischen ca. 50 qm bis 80 qm entwickelt.
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Straßenfassade |
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Sanierung / Umbau u. Erweiterung eines denkmalgeschützten EFH
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Das bestehende EFH wurde um ca. 1910 errichtet und liegt direkt am Griebnitzsee. Instandhaltungsmaßnahmen wurden an dem Gebäude nur in geringem Maße durchgeführt. Daher war die Sanierung der tragenden Bauteile einschließlich Erneuerung des Dachstuhles erforderlich. Die Fassaden erhielten eine Wärmedämmung, der Sockel wurde mit Ziegelriemchen verblendet. Das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gebäudes, insbesondere die Proportionen des Baukörpers blieben erhalten.
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Sanierung eines denkmalgeschützten Wohnhauses |
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Das Wohnhaus mit 5 Wohneinheiten hebt sich durch die historische Verblenderfassade von der umgebenen Bebauung ab. Die Fassaden mit Gesimsbändern aus Formziegeln und Stuckaturen wurden aufwändig restauriert. Die gesamte Fassade wurde imprägniert und neu verfugt. Die vorhandenen Dekormalereien im Treppenhaus und im Durchgang zum Hof wurden in Abstimmung mit der Denkmalpflege restauriert. Die Aufteilung der Grundrisse wurde auf die heutigen Anforderungen abgestimmt. Alle Wohnungen wurden durch Balkone erweitert. Eine der Wohnungen im Dachgeschoss verfügt über einen Zugang zur Dachterrasse auf dem Seitenflügel. Die Remise auf dem Hinterhof befand sich in einem abbruchreifen Zustand. Das Nebengebäude sollte gem. Sanierungssatzung wiederhergestellt werden und wurde für eine gewerbliche Nutzung - z.B. als Büro - mit Duschbad, Heizung sowie entsprechender Wärmedämmung, als qualitativ hochwertige Nutzfläche ausgestattet.. Durch 2 große Fensterelemente enstand ein freundliches Raumambiente mit Anbindung an den rückwärtigen Garten.
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